Alter d. Kinder: ab 9 Jahre
Max. Gruppengröße: Schulklasse
Ergebnis, theoretisch: Neben der christlichen Schöpfungsgeschichte gibt es auch noch andere Geschichten vom Anfang der Welt. Philosophische Überlegungen, wie alles angefangen haben könnte.
Ergebnis, praktisch: Texte oder Textanfänge für eigenen Schöpfer- und /oder Schöpfungsgeschichten, Erweiterung des poetischen Sprachschatzes.
Begleitliteratur:
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis, in der Kreismitte auf Tuch ein Ei, Laminierte Karten in versch. Farben in versch. Körbchen
Ablauf:
Schlussrunde:
Vorlesen einiger Ergebnisse
Alter d. Kinder: ab dem 1. Schuljahr
Max. Gruppengröße: 16 Kinder
Zeit: ca.45 Minuten
Ergebnis: Differenzieren der Farbnamen, ästhetische Farbensammlung
Material:
Schwarzes, quadratisches Tuch zum unterlegen
Coverpuzzle (s.u.)
bunte Objekte, die z.B. im (Klassen-)Zimmer vorhanden sind
Stoffbeutel zum Ziehen der Tortenstücke
Buntstifte in vielen Farben
Quadratische, weiße Papiere
Vorbereitung:
-Stuhlkreis, in der Mitte auf dem Boden liegt das schwarze Tuch
-ein vergrößertes Bild des Buchcovers (z.B. Plakat zum Buch), rund
ausgeschnitten, laminiert und in max. 16 „Tortenstücke“ zerschnitten (Puzzle)
Ablauf:
Die Kinder sitzen im Stuhlkreis. Die Gruppenleitung geht mit dem Stoffbeutel herum und die Kinder ziehen je ein Tortenstück. Jedes Kind benennt reihum die Farbe(n) auf seinem Tortenstück in seiner Muttersprache. Die deutschen Namen der Farben werden genannt. Nun wird in der Mitte des schwarzen Stoff-Quadrates die „Farbtorte“ zusammengelegt.
Jetzt soll jedes Kind aus dem gesamten Raum Dinge zusammentragen, die in den Farbe des Tortenstückes sind. Dabei sollen die Kinder möglichst viele differenzierte Farbtöne herbringen. Die Gegenstände werden kreisförmig aussen um das Tortenpuzzle gelegt, dabei wird rot zu rot sortiert, gelb zu gelb und so weiter. Immer wenn ein Gegenstand hingelegt wird, sagt das betreffende Kind oder die Gruppenleitung oder beide zusammen den entsprechenden Namen.
Nach Fertigstellung der Materialcollage malt jedes Kind in „seiner“ Farbe
ein oder mehrere typische/s Objekt/e auf sein Blatt (z.B. 1 gelbe Sonne, oder: grünes Blatt, grüne Olive, grüne Raupe)
künstlerisch-didaktisch:
Die Kinder lernen, z.B. zwischen Farbtoenen zu differenzieren. Sie arbeiten gemeinsam an einem aestheischen Kunstwerk. Die weiterfuehrende zeichnerische Bearbeitung hilft bei der Wahrnehmung: welches Rot hat die Feuerwehr, welches Rot hat eine Erdbeere. Anhand des Buches kann nach weiteren Objekten in der speziellen Farbe gesucht werden. Anhand der Sammelseiten zu jeder Farbe können Begriffe erklärt und eingeführt werden.
-
Alter d. Kinder: ab 6 Jahre;
auch gut geeignet für alle Altersgruppen
Max. Gruppengröße: Schulklasse
Ergebnis, theoretisch: Ausgrenzung wird abstrakt aber haptisch direkt erfahrbar
Ergebnis, praktisch: Erlebnis von Zugehörigkeit und Ausgrenzung für alle, spielerisch erfahrbar und daher nachhaltig
Material:
Gemischte Knopfkiste mit bunten und möglichst unterschiedlichen Knöpfen
1 schönes, großes Tablett
Alleskleber
Plakatkarton in Din A2 oder Din A1
Schwarze Filzstifte (z.B. Stabilo Pen 68/48)
Vorbereitung:
Sitzkreis mit freier Mitte (Variante A)oder
zentraler, grosser Tisch (Variante B)
Knöpfe aufs Tablett schütten
Ablauf:
Die Kinder werden im Sitzkreis / Tischkreis begrüßt.
Jeder TN nimmt einen Knopf vom Tablett, welches reihum gegeben wird. Der Spielleiter nimmt das Tablett wieder an sich und stellt es weg.
1. Runde: Jeder TN stellt sich vor: ich bin ein schöner, roter Knopf und früher war ich an einer Jacke. Ich habe 2 Knopflöcher. usw.
2. Runde der Spielleiter ruft nun verschiedene Attribute einzelner Knöpfe auf: welche mit Gold, Silber, Durchsichtige, rund, eckig mit 2 Knopflöchern, mit 4 Knopflöchern, nach Farben sortiert. Die TN sollen sich in entsprechenden Gruppen zusammen stellen. So kommt Bewegung in die Gruppe, bei Rund und eckig ist die Verhältnislage meist ziemlich klar. Wenn sich die Mehrheit auf der einen Seite befindet, kann der Spielleiter abbrechen.
Alternativ am Tisch:
Wieder nimmt sich jeder TN einen Knopf.
Teil 2, die Gruppenbildung, findet jetzt auf der Tischfläche statt...
Anschließendes Gespräch:
Was war das gerade, was wir gemacht haben? Gibt es Kriterien, die besagen, dass eine Sorte Knöpfe besser ist, als eine andere? Bestimmte Knöpfe eignen sich besser fuer bestimmte Kleidungsstücke, aber ohne Knöpfe stünden wir alle blöd da.
Buchvorstellung:
Bilderbuch anschauen/ vorlesen
Gemeinsame Schluss-Aktion:
Alle kleben ihre Knöpfe mit Alleskleber auf den Plakatkarton. Vorher entscheidet ein Gruppengespraech, ob alle durcheinander sein sollen, oder ob es eine gemeinsame Form geben soll. Wichtig ist: keiner steht allein in einer Ecke. Jeder Knopf bekommt einen Kopf, Arme und Beine (Strichmännchen), der Knopf ist der Bauch.
Schlussrunde:
Betrachten des Gruppenbildes.
- JPSAlter d. Kinder: 4-5 Jahre
Max. Gruppengröße: 15 Kinder
Ergebnis, theoretisch: Bedeutung von Zeichen, Schulung des Abstraktionsvermögens
Ergebnis, praktisch:
mit Wolle aufgeklebte Formen
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis, 8 Zeichen liegen in der Mitte, evtl. verdeckt von einem Tuch, Brief im Umschlag unter einem Kissen etwas abseits deponieren (Sofa, Kuschelecke etc.)
Ablauf:
Schlussrunde: Präsentation der Bilder
Empfehlung: aus den Bildern der Kinder ein kleines Formen/Zeichen Buch herstellen
Variante: Mit Hilfe von Zeichen eine eigene, kleine Schatzsuche veranstalten
Alter d. Kinder: 4-5 Jahre
Max. Gruppengröße: Kitagruppe
Ergebnis, theoretisch: Auseinandersetzung mit Feuer und Informationsaustausch über Indianer
Ergebnis, praktisch:
Reibungshitze ausprobieren, Indianernamen und Lebensart kennen lernen
Begleitliteratur:
Kindersachbücher zum Thema Indianer, z.B.:
Material:
Vorbereitung:
Unter einer möglichst einfarbigen oder Indianerartigen Decke befinden sich die Indianerrequisiten
Ablauf:
Alter d. Kinder: ab 4-5
Max. Gruppengröße: 15 Kinder
Ergebnis,theoretisch: Erkenntnis: Jeder und Jede hat seine und ihre Perspektive!
Ergebnis, praktisch:
Übung und Erfahrung im Geschichten erzählen
Material:
Vorbereitung:
zwei Stuhlhalbkreise, einander gegenüber: Mädchen sitzen auf der einen Seite, Jungen auf der anderen
Ablauf:
Einstieg: Jedes Kind sucht sich eine Person aus und vermutet, was diese gerade sagt und welches Geräusch, sie von sich gibt. Auf ein Zeichen der Spielleiterin geht das Strandgemurmel los.
Danach wird kurz der Anfang der Geschichte erzählt und noch das folgende Bild präsentiert (Cowboy-Junge erscheint hinter dem Menschen Auflauf mit den Worten: „Gibt’s ein Problem?“).
Aufgabe: Am Ende wird der Spielzeughund gerettet. Wie kommt es dazu? Die Mädchen erzählen aus Annas Perspektive, die Jungen aus der des Jungen. Die Kinder finden sich zum Erfinden der Geschichte entweder in Kleingruppen zusammen oder es gibt eine Moderation für jede Teilgruppe (Jungen/Mädchen).
Für die Präsentation der Geschichten treten immer zwei Gruppen gegeneinander an (eine Kleingruppe der Mädchen und eine der Jungen), sie bestimmen jeweils eine/n Erzähler/in: „Anna“ beginnt zu erzählen, wie es zur Rettung des Spielzeughundes kam – doch der Cowboy-Junge darf unterbrechen mit: GAR NICHT. Ebenso darf dann wieder Anna unterbrechen. Junge- bzw. Mädchen Erzähler haben jeweils 20 sec. Zeit bzw. wechselnde Moderatoren weisen den Erzählern die Zeit zu…
Variante: Immer eine Anna, ein Cowboy treten gegeneinander an und haben dreißig Sek Zeit ihre Geschichten zu erzählen, danach beginnt der anderen mit GAR NICHT und erzählt seine Version in 30 sec, die Zuhörer entscheiden über „Applausometer“ über die Geschichte, die sie glauben wollen…
Applausometer: Spielleiterin stellt sich in die Mitte und jeweils ein Arm spiegelt die Stärke des Applaus’ der Zuschauer, z.B. rechts für Mädchen-Geschichte, links für Jungen-Geschichte
Alter d. Kinder: 6-10 Jahre
Max. Gruppengröße: Schulklasse
Ergebnis, theoretisch: Mutmachen zu Neuanfängen, Stadtleben/Landleben
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis
Ablauf:
Schlussrunde:
Präsentation der Schafsbilder
Alter d. Kinder: ab 5 Jahren
Max. Gruppengröße: Schulklasse
Ergebnis, theoretisch: Kenntnisse über Tiere und ihre Lebensumstände und über Briefe
Ergebnis, praktisch: selbst gebastelte Briefumschläge & Briefmarken
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis, in der Kreismitte Dinge, die man zum Briefeschreiben gebrauchen kann, an 4 Arbeitstischen werden 1Plastikbanane, ein Stück Giraffe, einer Alge, eine Dungkugel sichtbar „versteckt“, Aufbau OH-Projektor
Ablauf:
Schlussrunde: Die schönen Briefumschläge anschauen
Alter d. Kinder: ab 5 J.
Max. Gruppengröße: Schulklasse
Ergebnis, theoretisch:
Erkenntnisse übers Streiten, miteinander reden und wieder Vertragen
Ergebnis, praktisch: zu zweit gemaltes Bild
Material:
Vorbereitung:
Stühle und Tische an den Rand, Aufbau für Buchpräsentation mit OH-Folien oder Beamer
Ablauf:
Schlussrunde: Beide Kinder präsentieren gemeinsam der Gruppe ihr Bild.
Alter d. Kinder: ab 2.Schuljahr
Max. Gruppengröße: Schulklasse
Zeit: zwei Schulstunden (90 Minuten)
Ergebnis: Wortgefecht
Material:
Buch
roter und blauer Filzstifte zum Markieren der Kinder (Punkt auf der Hand)
Din A2 großes Papier
Druckerpapier in der Anzahl der Kinder
Scheren in der Anzahl der TN
Wachsstifte
ggf. Wasserfarben, Wasser und Pinsel
Vorbereitung:
Ablauf:
Zunächst wird die Klasse in zwei Gruppen geteilt, die Roten und die Blauen. Wenn es eine ungerade Anzahl an Schülern gibt, wird der eine „überzählige“ Schüler zum Beobachter bestimmt. Es ist darauf zu achten, dass sich immer zwei Kinder genau gegenüber stehen.
Nun bekommt jeder die Aufgabe, sich ein lustiges Schimpfwort auszudenken, „matschiger Cornflake" oder „gammliger Käse" sind erlaubt, diffamierende oder abwertende Bezeichnungen nicht. (…nach meiner Erfahrung weiß jedes Kind intuitiv ganz genau, welche Ausdrücke nicht ok sind!)
Im ersten Durchgang wird nach wenigen Minuten Nachdenkzeit vereinbart, dass sich die beiden „Gegner“ nun Rücken an Rücken hinstellen. Ohne sich umzudrehen sollen sie sich gegenseitig ihr ausgedachtes Schimpfwort an den Kopf werfen/zurufen. Und zwar alle gleichzeitig. Das wird ganz schön laut.
Im nächsten Durchgang gehen die Kinder wie Duellanten je 5 Schritte von einander fort. Umdrehen, Startsignal abwarten, schreien! (vermutlich SEHR laut)
Im dritten Schritt gehen die Kinder bis auf Armlänge auf einander zu. Bevor sie jetzt noch einmal ihr Schimpfwort rüber rufen, sollen sie sich überlegen, wer genau ihnen dort gegenüber steht. (… das ist ja der Tobias, der ist ja eigentlich ein guter Kumpel von mir…) Dementsprechend sollen sie den Ausdruck ihres Schimpfwortes variieren. Dann rufen alle wieder zusammen auf ein Signal hin (nicht mehr ganz so laut…)
Als Abschluss die Frage an den Beobachter/ an alle: wie haben sich die verschiedenen Schreiereien unterschieden? Was konnte man von außen beobachten? Wie hat es sich für jeden beim Schreien, beim Angeschrieen werden angefühlt?
Die Kinder gehen nun aufeinander zu und schütteln sich die Hand. Sie sind im nächsten Spiel Teampartner.
Nun wird das Buch vorgestellt (vorlesen, Beamer-Präsentation, Kamishibai
o.ä.)
In der nächsten Spieleinheit werden nun jeweils ein Roter, und ein Blauer zusammen an einen Tisch gesetzt. Sie brauchen ein Din A2 großes Blatt, zwei Din A4 große Blätter, Scheren, Klebestifte und Wachsmalkreiden, ggf. Wasserfarbe. Wenn eine ungerade Anzahl von Schülern anwesend ist, sollte der/die Lehrer/in mit in die Arbeit einsteigen. Die Schüler der roten Gruppe zeichnen nun jeder ein individuelles rotes Monster auf ein Din A4 Blatt, die Schüler der blauen Gruppe malen je ein blaues Monster. Das Monster muss ausschneidbar sein, das ist die einzige Bedingung. Die zwei konkurrierenden Monster werden anschließend ausgeschnitten.
Nun wird auf dem großen Papierbogen mit grüner Farbe von beiden Schülern gemeinsam ein Berg gemalt. Dieser wird gemeinsam ausgemalt bzw. fertiggestellt. Ggf. Föhn zum Trocknen einsetzen! Nun ordnet jeder sein Monster auf der einen bzw. der anderen Seite des Berges an. Dabei kann jedes Kind die Position seines Monsters zum anderen mitbestimmen. Weitere kreative Ideen, wie z.B. eine gemeinsame Höhle/Haus, mehrere Verbindungsgänge durch den Berg etc. sind willkommen. Zum Schluss können aus Papierresten noch Sprechblasen geschnitten und die lustigen Schimpfwörter mit ins Bild gebracht werden.
künstlerisch-didaktisch:
Kinder belegen sich gegenseitig immer wieder mit Schimpfwörtern. Hier geht es darum, lustige Schimpfwörter zu erfinden und bewusst zu verwenden. Natürlich lässt sich nicht ausschliessen, dass dennoch verletzende Begrifflichkeiten verwendet werden, aber das gleichzeitige Rufen/Schreien der Beleidigung verhindert natürlich auch, dass sich jemand persönlich getroffen fühlen kann. Das Rufen/aktive Beschimpfen aus drei verschiedenen Positionen hilft, bewusst zu machen, wie ein unterschiedlicher Abstand zum Gegenüber die eigene Position verändert. Es besteht auch die Möglichkeit, die jeweiligen Kinder die Rollen tauschen zu lassen. Dazu müssen sie sich gegenseitig ihr Schimpfwort verraten…
Es geht hier natürlich insgesamt um die Stärkung sozialer Kompetenzen.
Nach dem Gestalten von individuellen Monsterfiguren in rot und blau folgt anschliessend die gestalterische Arbeit an einem gemeinsamen Berg (Bildmittelpunkt). Diese ist mehr als nur symbolisch: zwei Kontrahenten, die sich eben noch „grundlos“ beschimpft haben, gestalten jetzt ein gemeinsames Bildelement. Dazu müssen sie miteinander reden, verhandeln, abwägen und sich durchsetzen. Wenn sie sich auf eine gemeinsame Form geeinigt haben, geht es ums „ausmalen“ und ausgestalten des Berges. In meinen Workshops in der Vergangenheit ging es dabei nicht selten um gemeinsame Wohnhöhlen…
- JPSAlter d. Kinder: 6-10 Jahre
Max. Gruppengröße: Schulklasse
Ergebnis, theoretisch: Eigenschaften von Schafen und Wölfen, Vorurteile
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis, Puzzle und Satzteile in je eine Schachtel
Ablauf:
Alter d. Kinder: ab 3 J.
Max. Gruppengröße: 15 Kinder
Ergebnis, theoretisch: Kennenlernen neuer Wörter, Spielrituale im Alltag
Ergebnis, praktisch: Begrüßung der Kinder
Vorbereitung:
Ablauf:
Die Inhalte der einzelnen Szenen sind an den Alltag in der Kita oder auch Zuhause angebunden, dadurch eignet sich das Vers-Buch als täglicher Begleiter für die Kinder. Das kann schon im Morgenkreis beginnen: Die Kinder verteilen sich um den Stuhlkreis. Die Regeln sind ganz einfach. Sie lesen den Text vor und immer, wenn Sie schnippen und ein Kind angucken, sagt dieses seinen Namen und nimmt im Stuhlkreis Platz. Wenn Sie klatschen, sagen alle Kinder im Chor: „Einer mehr.“ Der Anfang sieht dann beispielsweise so aus: Der Buchtext wird vorgelesen, die interaktiven Elemente werden eingebaut.
„Huch, da ist ja alles leer. Ah! Na also „– Kind angucken, schnippen, Kind nennt seinen Namen und setzt sich in den Kreis – klatschen, Kinder im Chor: „einer mehr“. „Einer sitzt, da kommt daher ein Zweiter“ – angucken, schnippen – Kind nennt seinen Namen und setzt sich in den Kreis „Schwups, schon“ – klatschen, im Chor – „einer mehr“. usw. usf.
Darüber hinaus kann man auch die Szenen im Buch begleiten mit pantomimischem, gestischem Spiel oder mit entsprechenden Geräuschen wie z.B. zu „jammern tränenschwer“ vertonen. Schnell können auch die kleineren Kinder den Vers nachsprechen. Es stört sie wenig, dass sie am Anfang noch nicht alles verstehen, vielmehr haben sie eine große Freude daran, ihren Wortschatz um Begriffe wie Dessert, Wüste und tränenschwer zu erweitern. Katja Eder
- KEAlter d. Kinder: 5-8 Jahre
Max. Gruppengröße: Kitagruppe / Schulklasse
Ergebnis, theoretisch: Wissen erweitern über Tierspuren
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis, Tiernamen liegen, evtl. verdeckt, in der Mitte
Ablauf:
-
Alter d. Kinder: ab 6 Jahre
Max. Gruppengröße: Schulklasse
Ergebnis, theoretisch:
Reimwörter, einfaches Reimschema
Ergebnis, praktisch: Gruppenbuch mit Einzelseiten von jedem Kind
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis, ggf. Buchdeckel im Format 21,5 x 21,5 mit exakter Lochung und Gelenk
Ablauf:
Schlussrunde:
Einige/alle Kinder lesen ihre Reime vor.
Anschließend wird alles mit den Buchschrauben zusammengefasst
Alter d. Kinder: ab 6 Jahre
Max. Gruppengröße: Schulklasse
Ergebnis, theoretisch: Sportarten u. das Tun der Sportler kennen lernen
Ergebnis, praktisch:
Koordinieren von Bewegung u. Gleichgewichtsinn, Schnelligkeit
Begleitliteratur:
Reichlich Bilderbücher und Sachbücher zum Thema Sport Andere Bücher, unter Anderem z. B. 2 Dicke zum Balancieren
Material:
Vorbereitung:
Die Bücher für die jeweiligen Spiele zusammenstellen
Ablauf:
Alter d. Kinder: 6-10 Jahre
Max. Gruppengröße: Schulklasse
Ergebnis, theoretisch:
Vorurteile abbauen Mädchen/Jungen
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis, Brief mit Puzzleteilen im Briefkasten (so vhd.) deponieren, beschriften mit: „An die Klasse x, “
Ablauf:
Alter d. Kinder: 6-10 Jahre
Max. Gruppengröße: Schulklasse, möglichst mehrsprachig
Ergebnis, theoretisch: Kenntnisse bekommen über die türkische Sprache u. das Zuckerfest
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis, Requisiten zu den Festen liegen, evtl. verdeckt, in der Mitte
Ablauf:
Schlussrunde: Den Satz auf Türkisch „ Alles Gute zum Beyram Feiertag“ gemeinsam sagen
Alter d. Kinder: 5-10 Jahre
Max. Gruppengröße: Kitagruppe
Ergebnis, theoretisch: Wissen über Meerschweinchen
Ergebnis, praktisch: gedruckte Löwenzahnbilder
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis, Memorykarten liegen, eventuell verdeckt, in der Mitte
Ablauf:
Schlussrunde: Ergebnisse präsentieren
Alter d. Kinder: ca. 4-5 Jahre
Max. Gruppengröße: Kitagruppe
Ergebnis, theoretisch & praktisch: Märchen kennen lernen
mögl. Begleitliteratur:
Illustrierte Einzelmärchen
Material:
Vorbereitung:
Schatzkiste verstecken
Beutel mit Fühlsachen vorbereiten
Ablauf:
Alter d. Kinder: ab 3. Schuljahr
Max. Gruppengröße: max. Schulklasse
Zeit: 2,5 -3,5 Zeitstunden
Ergebnis:
Auseinandersetzung mit dem Thema, 2 Leporellos
Material:
• Schabekarton Din A5, zerschnitten in Streifen von 148 x 70 mm
• Schabemesser für jeden TN
• Nassklebeband (weiß)
• Nasser Küchenschwamm und Unterteller
• Zwei halbe Flipchartblätter o.Ä.
• 2 Atlanten
• Textschnipsel in der Anzahl der TN, laminiert
• Säckchen zum Ziehen der Textschnipsel
Vorbereitung:
• Zuschneiden des Schabekartons (Anzahl der TN)
• Zuschneiden des Nassklebebands auf 148 mm Länge,
ggf. i. d. Breite halbieren
• Textblöcke aus der Geschichte kopieren,
so zerteilen, dass jeder TN ein Textstück bekommt, laminieren
• Buch-Leporello liegt der Länge nach auf 2 Tischen
Ablauf:
Die TN sitzen im Stuhlkreis. Reihum zieht jeder einen Textschnipsel.
Die Gruppenleitung liest die Geschichte vor. Jeder, dessen Textstelle gelesen wird, steht auf und legt seinen Textschnopsel an die entsprechende Stelle. Dabei wird das Bild betrachtet. Am Schluss der Geschichte stehen alle TN um das Bild herum; gemeinsame Sammlung der Bildinfos. Gruppenleitung berichtet von dem Thema Flucht, Titel des Buches, Fluchtgründe? Mit den Abzählbegriffen: aushalten, abhauen werden zwei Gruppen gebildet.
Jede Gruppe plant auf dem Papier stichpunktartig eine Flucht: Aufbruch wo? Wer? Fluchtgrund? Mitnehmen? Wegstrecke (Atlas hinzuziehen!) Ankunft: Wo? Wie? Es gibt so viele „Stationen“ wie TN in der Gruppe.
15–20 Min. Zeit. Kurze Pause. Nun bekommen alle TN den Schabekarton. Einübung mit dem Material durch zeichnen eines Rahmens im Abstand von ca. 8 mm vom Rand. Anschließend zeichnet/kratzt jeder TN seinen Teil der Geschichte in den Schabekarton. Die Gruppenleitung klebt am Schluss alle Bildtafeln mit Nassklebeband untereinander.
künstlerisch-didaktisch:
Umgang mit spannendem, ungewöhnlichen Material, tolle Effekte, Anlehnung an die Zeichentechnik der s/w Illustration des Buches,
Übung der Feinmotorik, sorgfältiger Umgang mit Messern erforderlich. Das
Zerteilen der Geschichten macht Umsetzbarkeit einzelner Abschnitte leicht. Kinder lernen viel über Länge der Wege, Schwierigkeiten der Flucht etc.
Weitere Möglichkeiten des Arbeitens mit diesem Buch:
Bildausschnitte, die sich als Bilderbuchkino verwenden lassen, kann
man vom Verlag kostenlos anfordern. (vgl. auch Internetseite:
http://www.edition-orient.de/product_info.php?products_id=590)"
- JPSAlter d. Kinder: 6-10 Jahre
Max. Gruppengröße: Schulklasse
Ergebnis, theoretisch:
neue Familienformen kennen lernen
Ergebnis, praktisch: Familienstammbäume
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis
Ablauf:
Schlussrunde: Präsentation der Bilder
Alter d. Kinder: 6-10 Jahre
Max. Gruppengröße: Schulklasse
Ergebnis, theoretisch: Wissen über Fußball
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis
Ablauf:
Oder Abwandlung für 3./4. Klassen:
Schlussrunde: Fußball spielen gehen
Alter d. Kinder: 5-7 Jahre
Max. Gruppengröße: 15 Kinder
Ergebnis, theoretisch:
„Wahrsagekarten“ als Sprechanregung
Material:
Vorbereitung:
Stuhlkreis, magische Gegenstände liegen verdeckt in der Mitte
Ablauf:
Schlussrunde: Was wünschen sich die Kinder besonders dringend?
Variante: Kinder malen ihren derzeitigen Lieblingswunsch und stecken ihn in eine Wunschbox
Alter d. Kinder: ab 6 Jahren;
möglich ist auch gemischt deutsch-und fremdsprachig
Max. Gruppengröße: 10 Kinder
Zeit: ca. 45 Minuten
Ergebnis: Differenzieren der Farbnamen und gemeinsames Spiel
Material:
Farbmemoryspiel
Einige Objekte, wie z.B. Lippenstift, Weiße Feder, Zitrone, Banane
Vorbereitung:
-grosser Tisch, an dem viele Kinder gleichzeitig spielen koennen
-verkleinerte, kopierte und laminierte Memorykarten (aus den Buchseiten)
Variante:
Die Buchseiten können auch doppelt kopiert werden, so dass wirklich zwei identische Bilder gesucht werden können.
Ablauf:
Die Kinder sitzen um den Tisch herum. Die Memorykarten sind gemischt und werden in einem Feld aus Zeilen einigermassen gleichmaessig verdeckt hingelegt. Nach den bekannten Memoryregeln versuchen die Kinder zwei passenden Karten zu finden. (Regeln erklaeren, demonstrieren)Dabei kann auch ohne Lesekenntnis die Farbigkeit zugeordnet werden. Die Kinder begreifen die Spielregeln meist sehr schnell und lieben das Memoryspiel. Bei ggf. „schwierigen“ Objekten, wie z.B. dem Lippenstiftrot kann ein Lippenstift und sein Verwendungszweck demonstriert werden.
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